Schul-ABC


 

Stichwort

Erklärung

A

Aufsicht in den Pausen

In den großen Pausen am Vormittag halten sich alle Kinder draußen auf. Es gibt drei Aufsichten, die sich über  den Bolzplatz und den Schulhof bewegen. Eine vierte Aufsicht verbleibt in der Eingangshalle und achtet zu Beginn darauf, dass alle Kinder aus der Eingangshalle auf den Hof gehen und auch darauf, dass einzelne Kinder zur   Toilette gehen und dich nicht dort unnötig aufhalten. Das Ende der Pause wird durch Rufen der Aufsichten eingeläutet und die Kinder gehen selbständig in ihre Klassen.

B

Bewegte Sinne

Hier handelt es sich um Angebote, die im Rahmen des Gesundheitsteams Trier entstanden sind. In  Zusammenarbeit mit der Sportakademie Trier finden jeweils 2 Termine für die  Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 statt, einmal in der Arena Trier und einmal im Nells Park. Die Schüler nehmen in klassengemischten Gruppen an verschiedenen  Bewegungsangeboten zu einem Thema, beispielsweise „Dschungel“ oder „Piraten“,  teil. Die AOK Trier beteiligt sich an diesen Veranstaltungen mit einem  „Gesunden Frühstück“.

B

Bücherei

Jede Woche findet zu festen Zeiten eine Büchereizeit statt (Dauer ca. 20-30 Minuten). Die Schüler kommen mit ihrem Lehrer zur Bücherei (1. Etage) und können dort in der vorgegebenen Zeit in vielen Büchern stöbern. Sind sie mit einem Buch fertig, legen sie es in eine Holzkiste. Eine Büchereihilfe ordnet diese Bücher wieder zurück ins Regal und hilft auch bei der Bücherausleihe (jeder Schüler darf sich ein Buch  bis zur nächsten Woche ausleihen).

D

DaZ-Intensivkurs

Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und dadurch besonderen Förderbedarf im Bereich Sprache haben (Deutsch als Zweitsprache), besuchen mehrmals wöchentlich stundenweise in Kleingruppen den „Intensivkurs Deutsch“, wo sie durch einen hohen Sprechanteil sowie mit besonders zum Spracherwerb geeigneten Materialien ihre Sprachkenntnisse erweitern können. 

D

Differenzierung

Wir werden mit Hilfe einer angemessenen Differenzierung den individuellen Fähigkeiten unserer Schüler gerecht.

F

Frühstück

Ein gesundes Frühstück ist die Grundlage für einen erfolgreichen Tag. Deshalb können die Eltern natürlich ein ausgewogenes Frühstück vorbereiten und mit in die Schule geben. Daneben besteht für die Kinder die Möglichkeit, am Schulfrühstück teilzunehmen. Es wird ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet mit Brot, Käse, Geflügelwurst, Marmelade sowie Müsli und Obst-/Gemüsesnacks angeboten. Freitags gibt es Brötchen. Das Frühstücksgeld von 0,60 € pro Tag wird vom Klassenlehrer wöchentlich oder monatlich eingesammelt.

F

Fundsachen

Die Fundsachen werden zwischen den hinteren Glastüren in einem großen Korb gesammelt. Die Flure werden von den Lehrkräften in Ordnung gehalten und nicht zugeordnete Gegenstände werden an die Sammelstelle gebracht. Eltern und Schüler können diese durchschauen. Regelmäßig alle 2 Wochen wird der Korb geleert   und die liegen gebliebenen Fundsachen werden entsorgt. Vor allen Ferien sind   die Garderoben durch Schüler, Eltern und Lehrer leer zu räumen (siehe  Garderobe).

F

Fußballregelung

Auf dem Bolzplatz darf   in der ersten und zweiten Pause mit Plastikbällen Fußball gespielt werden. Ab der 3. Pause darf hierfür auch ein Lederball/Kunstlederball benutzt werden. Die Schüler regeln ihr Spiel eigenverantwortlich. Es gibt keine zentrale Ballausgabe.

G

Ganztag

Die Ambrosius Grundschule bietet einen rhythmisierten Ganztag an. Schon am Vormittag wechseln sich Unterricht und AG-Angebote ab. Nach der Mittagspause mit Mittagessen und Hofpause treffen sich die Kinder in verschiedenen AGs. Es schließt sich eine weitere Hofpause an, gefolgt von einer Arbeits- und Unterrichtszeit im jeweiligen Klassenverband. Um 16:00 Uhr werden die Schüler von ihren Lehrern nach Hause entlassen.

G

Garderobe

Alle Schüler hängen ihre  Jacken, Schals und Turnbeutel immer an der Garderobe auf. Sie werden vor allen Ferien komplett geräumt.

H

Handybenutzung

Kinder dürfen Handys grundsätzlich nicht mit zur Schule bringen. Ausnahmefälle können von der Schulleitung schriftlich genehmigt werden.

H

Hofspiele

Auf dem Pausenhof gibt es mehrere festinstallierte Spielmöglichkeiten (Hängebrücke, Basketballkorb,   …). Darüber hinaus besitzt jede Klasse ein festes Repertoire an   Spielutensilien, die vor der Pause beim Klassenlehrer ausgeliehen werden können. Zusätzlich stellt die Schulsozialarbeit regelmäßig Spielmaterialen in den Pausen zur Verfügung.

J

Jahrgangsinterne   Zusammenarbeit

Die Lehrer der verschiedenen Jahrgangsstufen achten auf eine stufeninterne Zusammenarbeit und sprechen, wenn möglich, einzelne Unterrichtsinhalte, sowie Unter-nehmungen  miteinander ab.  

K

Kanälchers Turnier

(früher Balance-Turnier)

 

Im Rahmen der Gewaltpräventionswochen finden im Mai auf dem Schulhof jeweils ein Turnier für die Klassenstufen 1/2 und eines für die Jahrgangsstufen 3/4 statt. Die Schüler treten in gemischten Mannschaften gegen-einander an. Es wird auf einem Streetsoccer-Court ohne Schiedsrichter gespielt. Im Vordergrund stehen Fairplay, verstärkter Einbezug der Mädchen in den Teams sowie  Selbstorganisation der Mannschaften. Organisiert werden die Turniere von der Sportakademie, betreut werden die Schüler von den Lehrern.

K

Kooperationen

Es bestehen Kooperationen verschiedenster Qualität und Quantität. Im Stadtteil existieren Kooperationen mit allen anderen Institutionen und Organisationen (z. B.:  Kinder-tagesstätten, Horte, etc.). Auf der Schulebene gibt es Kooperationen mit anderen Grundschulen sowie weiterführenden Schulen. Mit den  Jugendhilfe-einrichtungen gibt es Kooperationen bezogen auf einzelne Schüler und die Schulsozialarbeit.

K

Klingel

Wir bieten den Schülern die Möglichkeit, ohne Einsatz eines Klingelzeichens, Pausen an geeigneten Stellen der Unterrichtsblöcke wahrzunehmen. Diese Pausen können als  Bewegungspausen, Entspannungs- oder Ruhephasen genutzt werden.

L

Lauf-AG

Die Lauf-AG findet für die Klassenstufen 3 und 4 am Mittwoch von 13.30 – 16.00 Uhr unter der Leitung von Herrn Lieser statt. Die Kinder ziehen sich in unserer Schule um und gehen in Begleitung von Herrn Lieser zum Stadion. Dort absolvieren sie verschiedene Gymnastik-, Lauf- und Trainingsübungen und kehren dann wieder so gegen 15.50 Uhr zurück an die Schule, um sich dort  wieder umzuziehen.

L

Lesenacht

Bei einer Lesenacht verbringen eine oder mehrere Klassen eine Nacht gemeinsam in der Schule, bei der das Lesen im Mittelpunkt steht. Die Lesenacht kann in der Klasse oder aber in der Turnhalle stattfinden. Am nächsten Tag wird ein gemeinsames Frühstück eingenommen. Um ca. 10 Uhr werden die Kinder dann nach Hause   entlassen. Kinder, die von vornerein nicht an der Lesenacht teilgenommen haben, werden am nachfolgenden Tag in anderen Klassen beschult.

Eine Lesenacht fördert das Klassenklima. Kinder, die sich dabei nicht an Regeln halten, werden frühzeitig abgeholt.

L

Lesewettbewerb

Der Lesewettbewerb findet im Frühsommer statt. Es findet eine Vorrunde und eine Endrunde statt. Die Schüler suchen ein Buch aus und bereiten mit Unterstützung der Lehrkraft und den Eltern einen Lesetext vor. Ein ungeübter Text wird zudem vorgelegt und wird  vorgelesen. In der Vorrunde findet die Auswahl der Teilnehmer für die  Endrunde innerhalb der Klassen selbst und unter Verantwortung des jeweiligen   Klassenlehrers statt. In der Endrunde entscheidet eine Jury über die Sieger. Gekürt werden die besten Leser der jeweiligen Klassenstufe.

M

Montagssingen

Wir finden uns jeden   Montag nach der 1. Pause (10 Uhr) in der Eingangshalle zusammen, um gemeinsam   zum Wochenstart zu singen. Jede Klasse hat ihren festen Platz. Die Lieder werden in der Woche vorher in der Klasse geübt. Auch die Geburtstagskinder erhalten ein Ständchen. Alle Klassen haben auch die Möglichkeit einer kleinen Präsentation   (Dauer: ca. 15-20 Minuten).

M

Mittagessen

Das Mittagessen für die Ganztagskinder fängt um 12 Uhr (1./2.Schuljahr) bzw. um 13 Uhr (3./4.Schuljahr) an und dauert 30 Minuten. Alle Kinder sollen in Ruhe essen,   sich ruhig verhalten, das Geschirr ordentlich wegräumen und ihren Platz sauber hinterlassen. Die Aufsicht achtet darauf, dass sich die Kinder an die Essensregeln halten und teilt nach dem Mittagessen den Nachtisch aus.

O

Offener Anfang

Die Schüler haben die Möglichkeit, bereits ab 7:45 Uhr in ihren Klassenraum zu gehen. Der Lehrer, der die 1. Stunde unterrichtet, sorgt dafür, dass der Klassenraum geöffnet wird und hat dann die Aufsicht über die Kinder. Die Schüler haben dann verschiedene Möglichkeiten, sich bis zum Unterrichtsbeginn (8 Uhr) zu   beschäftigen, z.B. Freiarbeit, malen, mit dem Lehrer unterhalten, spielen,  etc. Alle Schüler bleiben dabei im Klassenraum und laufen nicht durch das Treppenhaus. Um 8 Uhr soll jeder Schüler in seinem Klassenraum sein, damit der Unterricht pünktlich beginnen kann.

P

Pausen

Während der Pause gehen alle Kinder auf den Schulhof. Um der Bewegungsfreude der Kinder gerecht zu werden, stehen ihnen während der Pausenzeiten der vordere Schulhof, der öffentliche Bolzplatz und bei gutem Wetter auch die Wiese hinter dem Schulgebäude sowie diverse Spielgeräte (u.a. Softbälle, Springseile, Reifen, Gummi-twist, Malkreide, Dosenstelzen) aus den Spielekisten der einzelnen Klassen zur Verfügung. Zudem haben jeweils vier Kinder die Möglichkeit, in ausgewählten Pausen (siehe „Kickerplan“) am Kickertisch, unter Aufsicht der Lehrkaft in der Halle, zu spielen. Darüber hinaus bietet Herr Schmidt in manchen Pausen im Rahmen seiner Arbeit als Schulsozialarbeiter ein „betreutes“ Spielangebot an. Eine besondere Pausenregelung gibt es bei starkem Regen (siehe "Regenpause").

Qu

Qualifizierte Hausaufgabenhilfe mit Kommunikationstraining für Kinder mit Migrationshintergrund

Begleitend zum Klassenunterricht bieten wir für Kinder mit Migrationshintergrund aller Klassenstufen eine qualifizierte Hausaufgabenunterstützung an. Hier wird in Kleingruppen im Rahmen eines Kommunikationstrainings der mündliche und schriftliche Sprachgebrauch gezielt gefördert. 

R

Regenpause

Bei offensichtlichem Regen sehen die Lehrer, dass Regenpause ist. Im Zweifel schicken sie ein Kind zum Lehrerzimmer, denn die Schulleiterin Frau Collet entscheidet auf Grund der Wetterlage, ob Regenpause ist. Regenpause bedeutet, dass die Kinder mit der Lehrperson im Klassenzimmer verbleiben, die sie zuvor unterrichtet hat. Es wird in der Klasse gespielt, gelesen, entspannt… Kein Kind bewegt sich auf dem Flur oder in der Pausenhalle.

R

Respektvoller Umgang

Wir fördern an unserer Schule einen respektvollen Umgang zwischen allen Schülern und Lehrern. Respekt bedeutet hierbei unter anderem Achtung, Höflichkeit, Fairness,   Anerkennung, Autorität und Toleranz.

R

Rituale

Rituale und Routinen sind in jeder Klasse etabliert. Sie strukturieren sowohl den Unterricht als auch das schulische Miteinander (z.B. Ablauf und Verhalten während der   Frühstückspause). Somit wird ein sicheres Handlungsumfeld für die Schülerinnen und Schüler gewährleistet, in dem sie sich problemlos orientieren können und in dem sie wissen, was von ihnen erwartet wird.

S

Schulsozialarbeit

Unser Schulsozialarbeiter Herr Jürgen Schmidt ist mit einer 60% Stelle täglich anwesend. Neben der Arbeit mit den Schülern und Angeboten wie der „Kindersprech-stunde“,  bietet die Schulsozialarbeit zudem Angebote und Beratung für Eltern sowie Unterstützung für Lehrkräfte an.

S

Schwimmunterricht

Der Schwimmunterricht findet im 4. Schuljahr immer dienstags statt. Die Gruppen werden von der  Schwimmlehrkraft eingeteilt und die Kinder und Eltern werden über den Zeitraum und die Schwimmregeln informiert. Auf entsprechende Schwimmkleidung, sowie wetterangepasste Kleidung ist zu achten. Die Teilnahme am   Schwimmunterricht ist verpflichtend.

S

Sportunterricht

und

Sportbekleidung

Zum Sportunterricht benutzen wir geeignete Sport-kleidung, bestehend aus T-Shirt, Turnhose und  Turn-schuhen, welche eine abriebfeste Sohle haben müssen. Werden die Sportschuhe vergessen, ist eine Teilnahme nur barfuß (nicht auf Socken) im  Ermessen der Lehrkraft erlaubt. Die Kinder dürfen während des  Sportunterrichts nichts um den Hals hängen haben (Kette, Halsband, Schal, ...) und dürfen keine Ohrringe (abkleben), Ringe oder Uhren tragen. Getränke dürfen weder mit in den Umkleideraum noch in die Halle mitgenommen werden. Die Halle darf von den Kindern nur unter der Aufsicht der Aufsichtsperson betreten und benutzt werden. Ebenso dürfen Kinder nicht ohne Aufsicht in den  Geräteraum.

S

SWT -Lauf

In der ersten Maiwoche finden die Schullauf-meisterschaften im Moselstadion statt. Wir nehmen mit  allen Klassen daran teil. Die Schüler laufen entsprechend ihren Altersklassen einen Rundkurs von entweder 1000 oder 1500 m. Neben der offiziellen Wertung gibt es zusätzlich eine schulinterne klassenstufenbezogene Siegerehrung.

T

Toilettenregeln

Während des Unterrichts geht immer nur ein einzelnes Kind der Klasse zur Toilette. Durch eine Toilettenampel in den Klassenräumen wird dies nonverbal geregelt. Steht die Ampel auf GRÜN, kann das Kind aufstehen und zur Toilette gehen. Beim Herausgehen dreht es die Ampel auf ROT, damit alle anderen wissen, dass die Toilette besetzt ist. Beim Wiederkommen dreht es die Ampel wieder auf GRÜN. Nun ist die Toilette für ein anderes Kind wieder frei.

V

Vorbild

Wenn wir etwas gut können oder wissen, dann sind wir Vorbild für andere. Wir können denen, die es nicht besser wissen, durch unser Tun zeigen, wie es richtig ist. So unterstützen wir andere, die Dinge auch zu lernen.

W

Wasserspender

Am Wasserspender (bereitgestellt durch die Stadtwerke Trier) kann   Wasser und Sprudel gezapft werden. Dies wird für die Getränkeversorgung in den Klassen und während des Mittagessens genutzt. Während des Unterrichts darf der Wasserspender nach Erlaubnis der Lehrkraft genutzt werden, um leere Trinkflaschen aufzufüllen.

W

Wiese

Bei trockenem Wetter kann die Wiese in den Spielpausen genutzt werden. Bei Regen und Nässe ist dies nicht erlaubt. An dem Hausmeisterräumchen befindet sich ein Schild, das anzeigt, ob auf der Wiese gespielt werden darf  oder nicht. Während den Unterrichtsphasen kann die Wiese von den Lehrkräften für Bewegungsphasen genutzt werden.

Z

Zeugnisse

Zum Halbjahr und zum Ende des Schuljahres erhalten die Schüler ihre Zeugnisse. Diese spiegeln das Verhalten und die Leistung der Kinder wieder.

Im ersten und zweiten Schuljahr gibt es kein Halbjahreszeugnis. Das Jahreszeugnis wird verbal verfasst und es gibt keine Noten.

Im dritten und vierten Schuljahr wird das Verhalten verbal und die Leistung in den einzelnen Fächern mit Noten beurteilt. Das Ganzjahreszeugnis ist ein klassenstufen-einheitliches Könnensprofilzeugnis, in dem Leistung spezifiziert wird. 

Die Zeugnisse sind von den Eltern zu unterschreiben und erneut den Klassenlehrern vorzulegen.

Zum Halbjahr werden die Leistungen sowie das Verhalten im Rahmen eines Schüler-Lehrer-Eltern-Gesprächs besprochen (verpflichtend in Klassenstufen   2,3 und 4).